Thomas Plur (Vorstand): 0172 / 6766299 | Mike Thiel (sportl. Leiter): 0179 / 3580931 | Heike Thiel (Schwimmkurse): 0160 / 90118206

Franziska Lomb belegte bei den „Düsseldorf Open“, einem Bundessichtungsturnier der weiblichen U16 mit internationaler Beteiligung, einen starken fünften Platz. In Schmalkalden beim traditionellen Oster-Pokalturnier konnte sich Ivan Fedorenko eine Goldmedaille und Marharyta Sharova (beide U13) eine Bronzemedaille erkämpfen.

Auch in den Ferien waren die jungen Judoka des 1. Fuldaer Judo-Club nicht untätig und nahmen an diversen Turnieren und Kadermaßnahmen teil. In Düsseldorf waren beim DJB-Sichtungsturnier der Altersklasse U16 192 junge Damen im Einsatz, um sich vor den Augen von Bundestrainer Christopher Schwarzer möglichst gut zu platzieren. Unter ihnen Franziska Lomb, die zum ersten Mal in der Gewichtsklasse -57kg antrat, die mit 35 Teilnehmerinnen aus den Deutschen Landesverbänden und dem umliegenden Ausland zu den am stärksten besetzten Gewichtsklassen des Tages zählte. Nach einem Freilos in der ersten Runde musste Lomb sich in Runde zwei der späteren Zweitplatzierten Carolin Dietrich vom Judo-Verband Pfalz geschlagen geben. In der Trostrunde traf Lomb zunächst auf Hanne Spoormans aus Belgien, die sie bereits nach kurzer Kampfzeit mit einem schönen Wurf „auf die Matte beförderte“. Weitere Siege erkämpfte Lomb gegen Leni Reipsch (Judo-Verband Sachsen-Anhalt) und Elisabeth Victoria Schwartz (Judo-Verband Mecklenburg-Vorpommern) mit Haltegriffen im Boden und gegen Manon Lenaerts (Belgien) mit einem weiteren sehenswerten Wurf. Nach den vier Siegen mit Ippon stand Lomb im kleinen Finale um Platz drei Julia Klinkebiel aus Niedersachsen gegenüber. In einem ausgeglichenen Kampf entschied letztlich die erste Wertung im Golden Score über die Bronzemedaille. Beide Kämpferinnen hatten bereits zwei Shidos auf dem Konto als Lomb sich durch eine Waza-Ari-Wertung von Klinkebiel geschlagen geben musste. Mit einem fünften Platz ist der Einstand in die neue Gewichtsklasse sehr gut geglückt und Lomb platzierte sich beim ersten Sichtungsturnier des Jahres unter den besten sechs Deutschlands.

Zeitgleich war Fabian Hohmann beim männlichen Pendant im Einsatz. Beim Bundessichtungsturnier der männlichen U16 in Duisburg starteten 331 Teilnehmer in zehn Gewichtsklassen. In der Gewichtsklasse -55kg musste er sich mit insgesamt 47 männlichen Judoka messen. Hohmann fand sehr gut ins Turnier und siegte gegen Lazare Kimadze (Judo-Verband Nordrhein-Westfalen) und Aurelien Griffon (Belgien) im Boden mit Sankaku (Festhaltetechnik). In Runde drei unterlag er Martino Coric aus Baden. Da dieser im weiteren Turnierverlauf nicht das Halbfinale erreichte, konnte Hohmann nicht mehr in der Trostrunde starten und verabschiedete sich mit zwei Siegen und einer Niederlage leider ohne Platzierung aus dem Turnier.

Im Anschluss an die Sichtungsturniere nahmen Franziska Lomb und Fabian Hohmann mit Landestrainer Frank Hölperl an einem internationalen Trainingslager U16 in Köln teil und konnten in vielen guten Randori noch die ein oder andere Technik testen/vertiefen.

Eine kleine Abordnung vom Fuldaer JC nahm außerdem in Schmalkalden am 30. Osterturnier der Altersklasse U13, U15, U18 und U21 teil. Alle vier Fuldaer Teilnehmer konnten sich im stark besetzten Teilnehmerfeld platzieren. In der männlichen U13 -43kg war Ivan Fedorenko an diesem Tag nicht zu schlagen und durfte sich nach vier Siegen über die Goldmedaille freuen. Starken Kämpfe zeigten auch Marharyta Sharova, die sich in der weiblichen U13 -40kg eine Bronzemedaille erkämpfen konnte, sowie Adrian Schenkel (U13 männlich -46kg) und Maximilian Michel (U15 männlich -50kg), die jeweils fünfte Plätze erreichten.

Mitte Mai steht für die jungen Judoka der Altersklassen U13 und U16 bereits das nächste Highlight des Jahres auf dem Programm. Beim 29. internationalen ega-Pokal in Erfurt werden die U13 Judokas zum ersten Mal internationale Turnierluft schnuppern und mit dem 24. internationalen Thüringer Messe-Cup (U16) in Erfurt werden die wettkampferfahrenen U16-Judoka an einem weiteren hochkarätigen Bundessichtungsturnier teilnehmen. Bis dahin heißt es nun, gut vorbereiten und weiter an der Technik feilen.