Erfolgreicher Start ins zweite Wettkampfhalbjahr – Fuldaer Judokas erkämpfen neun Medaillen

Am Samstag den 02.09.2023 nahm das Fuldaer Männer- und Veteranenteam, verstärkt durch einige Sportler der Altersklasse U18, am 12. „Mandy“ Clemen Gedenkturnier in Schmalkalden teil. Alle elf Fuldaer konnten sich im vorderen Feld platzieren und neun Medaillen erkämpfen. Eine Goldmedaille sicherte sich Meruzahn Tatoian in der Altersklasse Ü55.

Erfolgreicher Start ins zweite Wettkampfhalbjahr für den ersten Fuldaer Judo-Club. Der SV Schmalkalden 04 richtete am vergangenen Samstag sein traditionelles Hans-Dieter „Mandy-Clemen“ Gedenkturnier für die Altersklassen U18 bis Ü55 aus. Die Teilnehmer waren aus dem gesamten Bundesgebiet angereist und erneut waren zahlreiche Medaillengewinner von Welt- und Europameisterschaften der Veteranen, sowie aktive Liga-Kämpfer vertreten. Der 1. Fuldaer Judo-Club war in diesem Jahr mit elf Sportlern der Altersklassen U18, U30, U45, U55 und Ü55 angereist.

Der Fuldaer Trainer Mike Thiel, dessen Judo-Ursprung im Schmalkaldener Verein liegt, war mächtig stolz auf die Leistung seines Teams: „Wenn man dort, wo man selbst Judo gelernt hat, mit seinen Sportlern so erfolgreich abschneidet, dann ist das für einen Trainer besonders schön“. Alle elf Fuldaer Judokas platzierten sich und mit einer Gold-, vier Silber- und vier Bronzemedaillen konnte sich das Ergebnis sehen lassen.

Einen ersten Platz und somit eine Goldmedaille erkämpfte sich Meruzahn Tatoian, der in der Altersklasse Ü55 an den Start ging und für die Konkurrenz an diesem Tag unschlagbar war.

Silbermedaillen steuerten Eric Schlaudraff (U55), Oleksandr Sharov (U45), Julius Müller (U45) und Franziska Lomb (U18) zum Fuldaer Erfolg bei. Die vier Bronzemedaillen sicherten sich Detlef in der Mühle (Ü55), Michael Scholz (Ü55), Fabian Hohmann (U18) und Jonas Jünemann (U18). Mit einem hervorragenden fünften Platz beendeten Mahmoud Zin Aldin (U30) und Mathis Scholz (U18) das Turnier.

Im Anschluss an die gelungene Veranstaltung ließ das Fuldaer Team den Tag bei Thüringer Rostbratwürstchen und dem ein oder anderen Kaltgetränk Revue passieren und man war sich sicher, dass das Turnier auch im kommenden Jahr nicht im Turnierfahrplan fehlen darf.